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REFERENZBEISPIEL PHARMA

Ressourcenplanung in der Forschung und Entwicklung eines Pharmaherstellers

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R&D-Pro­jek­te in der Phar­ma­in­dus­trie so­wie kli­ni­sche Stu­di­en er­fah­ren ak­tu­ell eine gro­ße Auf­merk­sam­keit, ins­be­son­de­re be­züg­lich ei­ner schnel­len und er­folg­rei­chen Impf­stof­fent­wick­lung. Doch um der­ar­ti­ge Ent­wick­lun­gen und Stu­di­en durch­füh­ren zu kön­nen be­darf es ei­ner aus­führ­li­chen Pla­nung und Vor­ar­beit, denn die­se er­stre­cken sich teil­wei­se über Jah­re oder so­gar Jahr­zehn­te. Ge­ra­de an die Per­so­nal­pla­nung wer­den hier­durch enor­me Her­aus­for­de­run­gen. Un­zäh­li­ge Ex­per­ten­teams mit un­ter­schied­lichs­ten Fä­hig­kei­ten und Spe­zia­li­sie­run­gen müs­sen gut ko­or­di­niert zu­sam­men­ar­bei­ten und ver­füg­bar sein, um ein Me­di­ka­ment oder ei­nen Impf­stoff zu ent­wi­ckeln.

Un­ser Kun­de, ein in­ter­na­tio­nal agie­ren­der Phar­ma­kon­zern, er­stellt da­her für die Ent­wick­lung je­des Wirk­stof­fes eine um­fang­rei­che Pla­nung. Um die­se zu op­ti­mie­ren, ha­ben wir ge­mein­sam ein Vor­her­sa­ge­mo­dell für Per­so­nal­res­sour­cen ent­wi­ckelt, wo­bei der Fo­kus auf ei­ner trans­pa­ren­ten und nach­voll­zieh­ba­ren Pla­nung lag. Auf­bau­end auf ei­ner His­to­rie an bis­he­ri­gen Pro­jek­ten be­stimmt un­ser Mo­dell, wie vie­le Mit­ar­bei­ter mit wel­chen Fä­hig­kei­ten wann und in wel­chen Be­rei­chen be­nö­tigt wer­den. Da­durch kön­nen be­nö­tig­te Ka­pa­zi­tä­ten über das gan­ze Port­fo­lio hin­weg lang­fris­tig ge­plant wer­den. Dies ist ge­ra­de in der Per­so­nal­pla­nung sehr wich­tig, da hier Res­sour­cen nicht be­lie­big schnell auf- und ab­ge­baut wer­den kön­nen.

DIE AUSGANGSLAGE

Regelbasierte Planung der Kapazitäten

Für jede durch­zu­füh­ren­de Stu­die be­nö­tigt un­ser Kun­de eine Viel­zahl an Mit­ar­bei­tern mit un­ter­schied­li­chen Spe­zia­li­sie­run­gen. Die Mit­ar­bei­ter wer­den dazu un­ter an­de­rem nach ih­ren Fä­hig­kei­ten und Tä­tig­kei­ten ein­ge­teilt und an­schlie­ßend best­mög­lich Pro­jek­ten zu­ge­ord­net. Bis­her er­folg­te die lang­fris­ti­ge Pla­nung der be­nö­tig­ten Res­sour­cen über das ge­sam­te Port­fo­lio hin­weg ba­sie­rend auf von Ex­per­ten er­stell­ten Re­geln.

Un­ser Ziel war es in ei­nem ers­ten Schritt die Merk­ma­le ei­nes Pro­jekts zu er­mit­teln, wel­che auf­zei­gen, dass be­stimm­te Mit­ar­bei­ter­pro­fi­le be­nö­tigt wer­den. Dar­über hin­aus soll­te ein Ver­fah­ren ent­wi­ckelt wer­den, wel­ches für eine Stu­die vor­her­sa­gen kann, wel­che und wie vie­le Mit­ar­bei­ter be­nö­tigt wer­den, um die Pla­nung wei­ter zu op­ti­mie­ren und das Ri­si­ko von Über­ka­pa­zi­tä­ten oder Per­so­nal­män­gel zu re­du­zie­ren.

DIE LÖSUNG

Transparente Vorhersagen mit maschinellem Lernen

Zu­nächst wur­de für je­des Mit­ar­bei­ter­pro­fil eine Trei­ber­ana­ly­se durch­ge­führt. Ziel war es, die­je­ni­gen re­le­van­ten Ei­gen­schaf­ten von kli­ni­schen Stu­di­en zu iden­ti­fi­zie­ren, die dazu füh­ren, dass und in wel­chem Um­fang ein be­stimm­tes Mit­ar­bei­ter­pro­fil be­nö­tigt wird. Nach Ein­schrän­kung der mög­li­chen Merk­ma­le wur­den an­schlie­ßend die Zu­sam­men­hän­ge mo­del­liert. Die Mo­del­le er­mög­lich­ten die quan­ti­ta­ti­ve Vor­her­sa­ge des Be­darfs be­stimm­ter Mit­ar­bei­ter­pro­fi­le. Die Vor­her­sa­gen wur­den so­wohl vi­sua­li­siert als auch in ei­nem ge­eig­ne­ten For­mat ex­por­tiert, um sie in den Be­stands­sys­te­men di­rekt nutz­bar zu ma­chen.

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DER NUTZEN

Vorausschauende Kapazitätsplanung

Durch un­se­re Ana­ly­sen ha­ben wir dem Kun­den ein ver­bes­ser­tes Ver­ständ­nis der Zu­sam­men­hän­ge in der Per­so­nal­pla­nung sei­ner Pro­jek­te er­mög­licht und die Trei­ber iden­ti­fi­ziert, wel­che be­stimm­te Mit­ar­bei­ter­ei­gen­schaf­ten und Fä­hig­kei­ten in Pro­jek­ten be­din­gen. Un­ser Kun­de hat nun ei­nen um­fang­rei­chen Über­blick über die im Zeit­ab­lauf be­nö­tig­ten Mit­ar­bei­ter­ka­pa­zi­tä­ten und hat die Mög­lich­keit die­se ziel­ge­nau zu pla­nen. Zu­dem kann er bei neu­en Er­kennt­nis­sen oder Ver­än­de­run­gen früh­zei­tig ein­grei­fen und si­cher­stel­len, dass die For­schungs­pro­jek­te je­der­zeit best­mög­lich mit qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­tern be­setzt sind.

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Letzt­lich tra­gen die im Mit­tel um ca. 40% ge­rin­ge­ren Pla­nungs­dif­fe­ren­zen auch zu ei­ner deut­li­chen Per­so­nal­kos­ten­ein­spa­rung bei.

 

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